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A portrait of photographer Kevin Read of in front of Los Cuernos mountains in Torres Del Paine

Über mich

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Hi, ich bin Kevin – Landschafts- und Reisefotograf mit Erfahrung aus fünfzig bereisten Ländern. Ich reise unabhängig für Fotoprojekte und liebe es, Reiseziele zu recherchieren und genug Zeit in der Natur zu verbringen, um neue Kompositionen zu entdecken und die Bedingungen bestmöglich zu nutzen.

 

Ich schreibe auch über Fotografie – mit Fokus auf Storytelling und praktischen Tipps zur Bildgestaltung und zur Arbeit vor Ort. Ich denke, der beste Weg, sich fotografisch weiterzuentwickeln, ist, sich mit den eigenen Absichten zu beschäftigen: Warum besuchen wir bestimmte Orte oder wählen eine bestimmte Bildkomposition? Mit der Zeit verstehen wir so besser, was uns in der Fotografie inspiriert.

 

Ich betreibe Shutter Safari als Plattform, um Erfahrungen über Fotografie und Reisen zu teilen. In den letzten Jahren habe ich festgestellt: Je mehr ich über Fotografie schreibe, desto mehr lerne ich selbst dabei. Ich hoffe, meine Artikel und Bücher helfen dir auch bei deinen eigenen Bildern und Abenteuern.

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Hintergrund

 

Meine fotografische Reise begann als Rucksackreisender, der so viele Orte wie möglich in seiner Freizeit erkunden wollte. Ich hatte immer eine Kamera dabei, um meine Erlebnisse festzuhalten, aber mit der Zeit faszinierte mich der Prozess, gute Bilder zu machen, mehr als das reine Dokumentieren der Orte.

 

Mein Rucksack füllte sich mit jeder Reise mit mehr Kameraausrüstung, und irgendwann akzeptierte ich, dass ich nicht mehr einfach nur ein Reisender mit Kamera war, sondern ein Fotograf. Ich begann, meine Reisen gezielter zu planen, um mehr Zeit mit der Kamera zu verbringen und Orte zu besuchen, die für gute Landschaftsfotografie bekannt sind.

 

Mit wachsendem Interesse fühlte ich mich immer mehr von Landschaften angezogen als von urbanen Umgebungen. Landschaftsfotografie hat mich schon immer mehr inspiriert, aber ich fand es anfangs schwierig, in so großem Maßstab zu komponieren und bei den richtigen Bedingungen vor Ort zu sein. Landschaftsfotografie erfordert Übung und Erfahrung – aber die Ergebnisse können spektakulär sein, und ich jage stets dem Moment hinterher, in dem Licht und Gelände perfekt zusammenspielen.

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Schreiben

 

Ich habe schon immer gerne geschrieben, hatte aber nie die Beständigkeit und Disziplin, die es braucht, um Schreiben zu einem festen Teil der Arbeit zu machen. Während der Pandemie hatte ich die Idee für ein Buch, aber kam nur langsam voran – ich schrieb ein paar Seiten, wenn ich gerade inspiriert war, mit langen Pausen dazwischen.

 

Im Jahr 2022 beschloss ich, jeden Morgen 30 Minuten zu schreiben, um mit dem Buch voranzukommen. Eigentlich wollte ich es nur eine Woche ausprobieren – aber die Gewohnheit blieb, wie keine andere zuvor. Heute schreibe ich jeden Morgen 90 Minuten.

 

Regelmäßiges Schreiben kann unglaublich wirkungsvoll sein – und diese tägliche Routine ist der Motor hinter allen Inhalten von Shutter Safari.

Porträt des Fotografen Kevin Read neben einer Kamera mit Blick auf die Küste von Madeira

So arbeite ich

 

Ich verbringe immer noch viel Zeit draußen mit der Kamera und sehe meine Fotoreisen als Feldforschung für die Website. Ich recherchiere stundenlang zu Reisezielen und lasse mich von anderen Fotograf:innen inspirieren – dann kombiniere ich Besuche an bekannten Orten mit der Suche nach originellen Spots und neuen Bildideen.

 

Shutter Safari ist zum Zuhause für meine Fotografie und mein Schreiben geworden. Dort findest du viele kostenlose Tipps zur Fotografie sowie eine wachsende Bibliothek mit Büchern für Fotograf:innen. Es ist hilfreich, ein kontinuierliches Projekt zu haben, und die Website motiviert mich, meine Bilder zu bearbeiten und Texte fertigzustellen.

 

2024 habe ich das Magazin In The Frame gestartet, das jeden ersten Samstag im Monat erscheint und drei Artikel enthält – über einen Ort, ein Bild und eine Technik. Ich liebe es, ein Magazin zu schreiben und zu gestalten, deshalb verschenke ich es kostenlos an interessierte Leser:innen.

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Meine Inspiration

 

Am meisten liebe ich an Fotografie und Schreiben den Prozess der stetigen Verbesserung – durch kleine Veränderungen, die langfristig eine Fähigkeit aufbauen. Ich sehe mich immer noch als Lernender in der Fotografie und versuche ständig herauszufinden, was an einem Bild funktioniert und was nicht.

 

Als Fotograf mag ich lange, ruhige Sessions, in denen ich ganze Vormittage oder Tage an einem Ort verbringe, die Bedingungen beobachte und nach originellen Kompositionen und Ideen suche. Beim Schreiben arbeite ich lieber schnell und regelmäßig an Artikeln und Büchern – und schaue dann später nochmal auf ältere Texte, um meinen Ansatz zu überdenken.

 

Shutter Safari fühlt sich eher wie ein laufendes Forschungsprojekt an als wie eine fertige Sammlung – und ich hoffe, dass die Website noch lange weiterwachsen und sich entwickeln kann.

Silhouettenporträt des Fotografen Kevin Read vor einem ausbrechenden Vulkan in Island

Wie es weitergeht

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Shutter Safari hat sich über viele Jahre hinweg entwickelt, nimmt aber erst seit Kurzem richtig Form an. Inzwischen habe ich eine klarere Vorstellung davon, wie sich das Projekt mittelfristig weiterentwickeln soll. Ich plane, weiterhin Reiseführer zu beliebten Fotozielen zu veröffentlichen und die Zeitschrift In The Frame so lange kostenlos anzubieten, wie es meine Kapazität erlaubt.

 

Aktuell arbeite ich daran, Shutter Safari mehrsprachig zu machen – ich möchte, dass alle meine Inhalte auf Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch und Italienisch verfügbar sind. Außerdem hoffe ich, meine Tipps zur Bildgestaltung in eine umfassende Fotografie-Masterclass weiterzuentwickeln.

 

Und schließlich bin ich immer offen für neue Ideen. Ich nehme nur Projekte an, die sich langfristig und nachhaltig anfühlen – aber ich bin mir sicher, dass viele zukünftige Entwicklungen von Shutter Safari heute noch gar nicht absehbar sind.

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